PINs
das Projekt „PINs“ zeigt digitale Pinhole-Fotografien. Mit einer präparierten Kamera spüre ich dem nach, wo und was denn nun Heimat für mich sei und ist?
Die Idee dazu entspringt der Tatsache, dass sich immer dann ein intensives Gefühl von „zu Hause“ in mir einstellt, sobald ich auf einem Bahnhof bin ! ? ;-)
Väterlicher- wie mütterlicherseits aus 2 Familien stammend, die über Generationen ihre Heimat verlassen mussten oder freiwillig umhergezogen sind prägt dies´ genetische Gut wohl auch mein Gefühl, dass „Heimat“ im Zugfahren selber liegt !? ;-)
Neben eigenem Heimatbegriff lebt ebenso ein tiefes Gespür für die„Heimat“ meiner Vorfahren in mir. Das können unterschiedlichste Orte, Wesensdinge + Eigenschaften von Orten, Plätzen, Menschen sein … und neben tiefem Ernst auf jeden Fall Humor.
Wenn ein Motiv etwas von „Heimat“ in sich birgt fotografiere ich und verleihe diesem Etwas von Heimat, durch verschiedenen Umgang mit der Kamera sowie Farbgebung in der Postproduktion, den Ausdruck, welches dem Wesen seiner Antwort entspricht.
So enstehen unterschiedlich anmutende PINs, deren gestaltetes Wie das Heimatgefühl zum Motiv bestimmt.
Jeder PIN ist ein Aspekt in einer immer größer werdenden Sammlung, wobei jedes Bild ein Stück Antwort liefert, die jedoch in sich diffus bleibt wie die Bilder sind.
Sie können auch gar nicht scharf sein, denn die Schärfe dieser Klarheit hab ich nicht.
Es bleiben Werke eines intuitiven Gespürs, welches Fragen offen läßt....
… und solange man in ihnen dieses letzte Geheimnis nicht nimmt oder dieses in Schärfe fordert werden sie erzählen.....
Die Arbeiten sind durch ihre IMG-Nummer genannt, der sogleich ihr Titel ist.
Jedes Foto gibt es als Kleinformat hinter verschiedenen Ausführungen von Astralonverpackungen, die beim Kauf irgendwelcher Artikel angefallen sind.